Wer kennt es nicht: Einmal einen falschen E-Mail-Anhang geöffnet oder die offene Cola zu dicht an den Rechner gestellt und schon ist es passiert, deine Urlaubsfotos sind unwiederbringlich weg. Solltest du wegen Maleware oder wegen technischer Probleme deine Daten verlieren, ist es gut, ein Backup zu haben.
Was ist ein Backup?
„Backup“ ist der englische Ausdruck für eine Sicherheitskopie. Sicherheitskopien lohnen sich, wenn du wichtige oder unersetzliche Daten schützen möchtest, indem du sie vorsichtshalber kopierst. Das kannst du mit Hilfe eines Programms tun, durch zusätzliches Speichern in einer Cloud oder mit einem externen Gerät, wie z.B. einem USB-Stick.
Laut einer Datenrettungsfirma führen rund ein Drittel aller Nutzer*innen keine Backups durch. Wir empfehlen dir wenigstens einmal im Monat oder noch besser einmal in der Woche ein Backup durchzuführen.
Und wie mache ich das?
Wie bereits oben erwähnt, gibt es verschiedene Backup-Softwares, die leicht zu bedienen sind und deine Daten zuverlässig schützen.
Daneben kannst du deine Daten in einer Cloud speichern. Dabei lädst du z.B. deine Fotos auf den Server eines Cloudanbieters. Ein Vorteil dabei ist, dass du jetzt von unterschiedlichen Endgeräten aus (Smartphone, Tablet, PC, etc.) auf deine Daten zugreifen und sie mit anderen teilen kannst. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Daten den Speicher deine Festplatte nicht belegen und sie nach einem technischen Crash nicht verloren sind.
Du kannst deine Daten aber auch ganz einfach auf einer externen Festplatte speichern. Der Pluspunkt dabei ist, dass deine Daten vor Malware oder auch technischen Defekten geschützt sind, sie das Speichervolumen deines Laptops oder PCs erweitert und du deine Daten nicht an einen externen Anbieter weitergibst, so wie es beim Speichern in einer Cloud der Fall ist.