In den USA wurde schon im Jahr 1946 das erste Game erfunden, aber nie verkauft.
Viele Videospiele entstanden in den 1950er Jahren an amerikanischen Universitäten und wurden hauptsächlich von Studenten gespielt.
In den 1970er Jahren eroberten Games (Spieleautomaten) die Gesellschaft. Sie wurden an öffentlichen Orten aufgestellt (Kinos, Supermärkte, Kioske) und waren damit auch für Kinder zugänglich.
Ab 1979 setzten sich Konsolen für den Hausgebrauch durch.
Ein wirtschaftlicher Zusammenbruch der Spieleindustrie, der Video Game Crash, brachte 1983 den Spielmarkt in Nordamerika zum Einbruch.
Nintendo läutete 1985 mit Super Mario Bros. die Ära der Videospiele ein. Videospiele wurden massentauglich und immer beliebter.
Handliche Spielekonsolen, wie der Game Boy, nennt man auch Handheld-Konsolen.
Seit Mitte der 1990er werden Spiele in 3D-Grafik veröffentlicht.
Die drei erfolgreichsten Spieleserien sind
Mario
Pokémon
Tetris
In Berlin gibt es ein Computerspielmuseum mit mehreren tausenden Computerspielen.
Seit 2008 werden Videospiele in Deutschland als Kulturgut eigestuft.